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Faktenbox:

Genre:
Jump 'n' run
Jahr:
1996
Spieler:
1-2
Sprache:
Englisch, Deutsch, u.a.
Hersteller:
Rareware
Publisher:
Nintendo
Bewertung:
75 %

Donkey Kong Country 3

(geschrieben von Henning für supernes.de)

Heute werde ich mich ein wenig mit dem 3. Teil der allseits beliebten "Donkey Kong Country" Serie beschäftigen. Da ich ja schon das Reviews zum zweiten Teil geschrieben habe, erklärt sich dieses hier ja schon fast selbst. Fangen wir also an.

Screenshot 1 Donkey Kong Country 3

Die Story von DKC3 ist nicht wirklich viel tiefgründiger als die z.B. des ersten Teils, aber das war ja nun wirklich zu erwarten. Vor allem auch, da das Konzept inzwischen gründlich ausgelutscht ist. Trotzdem ist es den Entwicklern von Rare gelungen, noch einen zusätzlichen Charakter aus dem Ärmel zu zaubern - Kiddie Kong! Dieser fabulöse Affe ist Dixie Kongs Cousin und ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, Sachen zu überrollen oder zu zerstören. Abgesehen von diesen Qualitäten kann er auch nervig sein, aber darum geht es hier nicht.

Nach dem Zusammentreffen dürft ihr nun also Kiddie unter den Arm nehmen und Richtung Feindesland schwimmen, um wieder einmal einen Haufen andere Affen (Dieses Mal sind es Donkey und Diddy, die von einem Fischertrip nicht zurückkehrten) zu retten. Den Kremlings fiel natürlich nichts besseres ein, als sie daran zu hindern. Hmmm, ob es da wohl einen Zusammenhang gibt? Hööööchst mysteriös...

Screenshot 2 Donkey Kong Country 3

Obwohl einiges an Zusatzfunktionen (wie die Sache mit den Falltüren) dazugekommen ist, bleibt die Steuerung immer noch überraschend einfach. Das freut mich vor allem, weil DKC ja für seine einfache aber effiziente Steuerung bekannt und beliebt ist.

Die Grafik hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verbessert, hier ist allerdings zu vermerken, dass die Hardware des SNES keinen Spielraum mehr für weitere Verbesserungen lässt, wenn man sich mal die fortgeschrittene Engine von DKC3 ansieht.

Allerdings haben sich die Erschaffer mal wieder sichtbar viel Mühe mit den Hintergründen, Sprites, Animationen und Landkarten gegeben haben. Alles sieht wieder ein Stück anders, ich sage sogar besser, als sein Vorgänger aus. Gute Arbeit, Rare!

Der Soundtrack ist mal wieder große Klasse, die Melodien passen perfekt ins Spiel und untermalen das Geschehen sehr fröhlich und ermuntern den Spieler zum Weitermachen. Die Sounds dagegen sind natürlich größtenteils identisch mit denen im Vorgänger, die neu hinzugekommenen sind allerdings wieder einmal makellos.

Fazit:
Das Spielen ist DKC3 definitiv wert, ob es sich aber lohnt, dafür Geld auszugeben, sei jedem selbst überlassen. Trotzdem ein hübsches Stück in jeder Sammlung.

Positives:
Negatives:
© supernes.de, Nico Buch